Datenschutzerklärung

Die­se Daten­schutz­er­klä­rung beruht auf der Ver­ord­nung (EU) 2016/679 und den Richt­li­ni­en (EU) 2016/680 des euro­päi­schen Par­la­ments und des Rates zum Schutz natür­li­cher Per­so­nen bei der Ver­ar­bei­tung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten.

Die S + P LION AG ist dem Grund­satz des Daten­schut­zes verpflichtet.

Die Wah­rung von Per­sön­lich­keits­rech­ten und die Ein­hal­tung gesetz­li­cher Bestim­mun­gen zum Daten­schutz sind wesent­li­che Bestand­tei­le des Selbst­ver­ständ­nis­ses unse­res Unter­neh­mens und Basis für ver­trau­ens­vol­le Geschäftsbeziehungen.

Die Nut­zung unse­rer Inter­net­sei­te ist in der Regel ohne jede Anga­be per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten mög­lich. Sofern bestimm­te Diens­te unse­rer Inter­net­sei­te in Anspruch genom­men wer­den, kann eine Ver­ar­bei­tung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten erfor­der­lich sein. Ist die Ver­ar­bei­tung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten erfor­der­lich und besteht für eine sol­che Ver­ar­bei­tung kei­ne gesetz­li­che Grund­la­ge, wird gene­rell eine Ein­wil­li­gung der betrof­fe­nen Per­son ein­ge­holt. Die Ver­ar­bei­tung der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten erfolgt stets in Über­ein­stim­mung mit der Daten­schutz-Grund­ver­ord­nung und in Ver­ein­bar­keit mit den für S + P LION AG gel­ten­den lan­des­spe­zi­fi­schen Datenschutzbestimmungen.

Die S + P LION AG hat umfang­rei­che tech­ni­sche und orga­ni­sa­to­ri­sche Maß­nah­men umge­setzt, um einen mög­lichst lücken­lo­sen Schutz der über die­se Inter­net­sei­te ver­ar­bei­te­ten per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten sicher­zu­stel­len. Den­noch kann kein abso­lu­ter Schutz gewähr­leis­tet wer­den, da die Über­tra­gung von Daten im Inter­net gene­rell Sicher­heits­lü­cken auf­wei­sen kann. Dem Nut­zer steht aus die­sem Grund frei sei­ne per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten auf alter­na­ti­ven Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­gen, wie z. B. tele­fo­nisch, an uns zu übermitteln.

Ver­ant­wort­li­che für die Ver­ar­bei­tung im Sin­ne der Daten­schutz-Grund­ver­ord­nung (DSGVO) und sons­ti­ger gel­ten­der Daten­schutz­ge­set­ze der Mit­glied­staa­ten der Euro­päi­schen Uni­on sowie wei­te­rer Bestim­mun­gen mit daten­schutz­recht­li­chem Cha­rak­ter ist die:

S + P LION AG, Robert-Bosch-Stra­ße 9, 68542 Hed­des­heim, Deutsch­land, Tel: +49 62 03 / 7 94 – 0, E‑Mail: info@sp-lion.com, Web­site: www.sp-lion.com

Daten­schutz­be­auf­trag­ter des ver­ant­wort­li­chen Unter­neh­mens ist:

Tho­mas Bür­gy, S + P LION AG, Robert-Bosch-Stra­ße 9, 68542 Hed­des­heim, Deutsch­land, E‑Mail: datenschutz@sp-lion.com, Web­site: www.sp-lion.com

Bei Fra­gen und Anre­gun­gen zum Daten­schutz kön­nen Sie sich jeder­zeit direkt an unse­ren Daten­schutz­be­auf­trag­ten wenden.

Erfassung allgemeiner nicht personenbezogener Daten und Informationen

Bei jedem Auf­ruf der Inter­net­sei­te der S + P LION AG durch eine Per­son wer­den auto­ma­tisch Infor­ma­tio­nen und Daten in so genann­ten Ser­ver Log­files gespeichert.

Erfasst wer­den:

  • Brow­ser­typ Browserversion,
  • das zugrei­fen­de Betriebssystem,
  • die Inter­net­sei­te, über wel­che der Zugriff auf unse­re Sei­te erfolgt (Refer­rer URL),
  • Datum und Uhr­zeit des Zugriffs,
  • die Inter­net Pro­to­koll Adres­se des zugrei­fen­den Sys­tems und
  • sons­ti­ge ähn­li­che Daten und Infor­ma­tio­nen die der Gefah­ren­ab­wehr im Fal­le von Angrif­fen auf unse­re Sys­te­me dienen.

Die­se Daten sind nicht bestimm­ten Per­so­nen zuor­den­bar. Eine Zusam­men­füh­rung die­ser Daten mit ande­ren Daten­quel­len wird nicht vor­ge­nom­men. Die­se Daten und Infor­ma­tio­nen die­nen zur opti­ma­len und kor­rek­ten Dar­stel­lung unse­rer Inter­net­sei­te und um Straf­ver­fol­gungs­be­hör­den im Rah­men einer Straf­tat die nöti­gen Infor­ma­tio­nen zur Straf­ver­fol­gung zur Ver­fü­gung zu stellen.

Erfassung personenbezogener Daten über die Internetseite

Die Inter­net­sei­te der S + P LION AG ent­hält Mög­lich­kei­ten zur elek­tro­ni­schen Kon­takt­auf­nah­me mit­tels E‑Mail. Sofern eine Per­son die­se Mög­lich­keit zur Kon­takt­auf­nah­me mit der S + P LION AG nutzt, wer­den die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten der betref­fen­den Per­son auto­ma­tisch gespei­chert. Die­se auf frei­wil­li­ger Basis von betrof­fe­nen Per­son über­mit­tel­ten per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten wer­den zum Zwe­cke der Bear­bei­tung, bzw. der Kon­takt­auf­nah­me zu der betref­fen­den Per­son gespei­chert. Eine Wei­ter­ga­be an Drit­te erfolgt nicht.

Löschung, bzw. Sperrung von personenbezogen Daten

Die S + P LION AG spei­chert und ver­ar­bei­tet per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten nur bis zur Errei­chung des für die Spei­che­rung vor­ge­se­he­nen Zweck, sofern dies nicht durch den Euro­päi­schen Richt­li­ni­enund Ver­ord­nungs­ge­ber oder einen ande­ren Gesetz­ge­ber in Geset­zen oder Vor­schrif­ten fest­ge­legt wur­de, denen die S + P LION AG- unterliegt.

Ent­fällt der Zweck der Spei­che­rung, oder ver­streicht eine vom Euro­päi­schen Richt­li­ni­en- und Ver­ord­nungs­ge­ber oder einem ande­ren zustän­di­gen Gesetz­ge­ber vor­ge­schrie­be­ne Spei­cher­frist, wer­den die per­so­nen­be­zo­gen Daten ent­spre­chend den gesetz­li­chen Vor­schrif­ten gesperrt, bzw. gelöscht.

Rechtsgrundlage der Verarbeitung

Die Erfas­sung und Ver­ar­bei­tung von Daten in unse­rem Unter­neh­men erfolgt stets auf der Basis des Arti­kel 6 (DSGVO) und nur dann wenn:

  • Die betrof­fe­ne Per­son ihre Ein­wil­li­gung zu der Ver­ar­bei­tung der sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten für einen oder meh­re­re bestimm­te Zwe­cke gege­ben hat;
  • die Ver­ar­bei­tung für die Erfül­lung eines Ver­trags, des­sen Ver­trags­par­tei die betrof­fe­ne Per­son ist, oder zur Durch­füh­rung vor­ver­trag­li­cher Maß­nah­men erfor­der­lich ist, die auf Anfra­ge der betrof­fe­nen Per­son erfolgen;
  • die Ver­ar­bei­tung zur Erfül­lung einer recht­li­chen Ver­pflich­tung erfor­der­lich ist, der die S + P LION AG unterliegt
  • die Ver­ar­bei­tung erfor­der­lich ist, um lebens­wich­ti­ge Inter­es­sen der betrof­fe­nen Per­son oder einer ande­ren natür­li­chen Per­son zu schützen;
  • die Ver­ar­bei­tung für die Wahr­neh­mung einer Auf­ga­be erfor­der­lich ist, die im öffent­li­chen Inter­es­se liegt oder in Aus­übung öffent­li­cher Gewalt erfolgt, die unse­rem Unter­neh­men über­tra­gen wurde;
  • die Ver­ar­bei­tung zur Wah­rung der berech­tig­ten Inter­es­sen der S + P LION AG, oder eines Drit­ten erfor­der­lich ist, sofern nicht die Inter­es­sen oder Grund­rech­te und Grund­frei­hei­ten der betrof­fe­nen Per­son, die den Schutz per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten erfor­dern, über­wie­gen. Ein berech­tig­tes Inter­es­se in die­sem Sin­ne ist die Durch­füh­rung unse­rer Geschäftstätigkeit.

Gesetzliche oder vertragliche Vorschriften zur Bereitstellung personenbezogener Daten

Die Bereit­stel­lung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten ist zum Teil gesetz­lich vor­ge­schrie­ben, z.B. durch steu­er­recht­li­che Vor­schrif­ten, oder erge­ben sich aus ver­trag­li­chen Rege­lun­gen, wie z.B. Anga­ben zum Vertragspartner.

Zum Abschluss eines Ver­trags kann es erfor­der­lich sein, dass eine betrof­fe­ne Per­son uns per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten zur Ver­fü­gung stellt, die in der Fol­ge durch uns ver­ar­bei­tet wer­den müs­sen. Die betrof­fe­ne Per­son ist bei­spiels­wei­se ver­pflich­tet uns per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten bereit­zu­stel­len, wenn unser Unter­neh­men mit ihr einen Ver­trag abschließt. Eine Nicht­be­reit­stel­lung der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten hät­te zur Fol­ge, dass der Ver­trag mit dem Betrof­fe­nen nicht geschlos­sen wer­den könnte.

Vor einer Bereit­stel­lung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten durch die betrof­fe­ne Per­son muss sich die­se an einen unse­rer Mit­ar­bei­ter wen­den. Unser Mit­ar­bei­ter klärt ein­zel­fall­be­zo­gen dar­über auf, ob die Bereit­stel­lung der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten gesetz­lich oder ver­trag­lich vor­ge­schrie­ben oder für den Ver­trags­ab­schluss erfor­der­lich ist, ob eine Ver­pflich­tung besteht, die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten bereit­zu­stel­len, und wel­che Fol­gen die Nicht­be­reit­stel­lung der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten hätte.

Rechte der betroffen Person

Zur Wah­rung, zur Gel­tend­ma­chung und zur Inan­spruch­nah­me der fol­gen­den Rech­te, kann sich die betrof­fe­ne Per­son jeder­zeit an einen Mit­ar­bei­ter der S + P LION AG wenden.

Der Mit­ar­bei­ter der S + P LION AG wird alle not­wen­di­gen Schrit­te ver­an­las­sen, die ent­spre­chen­den Rech­te der betrof­fe­nen Per­son zu sichern und unver­züg­lich umzusetzen.

Auskunftsrecht der betroffen Person

Die betrof­fe­ne Per­son hat das Recht, von der S + P LION AG eine Bestä­ti­gung dar­über zu ver­lan­gen, ob sie betref­fen­de per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten ver­ar­bei­tet; ist dies der Fall, so hat sie ein Recht auf Aus­kunft über die­se per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten und auf fol­gen­de Informationen:

  • die Ver­ar­bei­tungs­zwe­cke;
  • die Kate­go­rien per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten, die ver­ar­bei­tet werden;
  • die Emp­fän­ger oder Kate­go­rien von Emp­fän­gern, gegen­über denen die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten offen­ge­legt wor­den sind oder noch offen­ge­legt wer­den, ins­be­son­de­re bei Emp­fän­gern in Dritt­län­dern oder bei inter­na­tio­na­len Organisationen;
  • falls mög­lich die geplan­te Dau­er, für die die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten gespei­chert wer­den, oder, falls dies nicht mög­lich ist, die Kri­te­ri­en für die Fest­le­gung die­ser Dauer;
  • das Bestehen eines Rechts auf Berich­ti­gung oder Löschung der sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten oder auf Ein­schrän­kung der Ver­ar­bei­tung durch die S + P LION AG oder eines Wider­spruchs­rechts gegen die­se Verarbeitung;
  • das Bestehen eines Beschwer­de­rechts bei einer Aufsichtsbehörde;
  • wenn die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten nicht bei der betrof­fe­nen Per­son erho­ben wer­den, alle ver­füg­ba­ren Infor­ma­tio­nen über die Her­kunft der Daten;
  • das Bestehen einer auto­ma­ti­sier­ten Ent­schei­dungs­fin­dung ein­schließ­lich Pro­filing gemäß Arti­kel 22 Absät­ze 1 und 4 (DSGVO) und — zumin­dest in die­sen Fäl­len — aus­sa­ge­kräf­ti­ge Infor­ma­tio­nen über die invol­vier­te Logik sowie die Trag­wei­te und die ange­streb­ten Aus­wir­kun­gen einer der­ar­ti­gen Ver­ar­bei­tung für die betrof­fe­ne Person.

Wer­den per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten an ein Dritt­land oder an eine inter­na­tio­na­le Orga­ni­sa­ti­on über­mit­telt, so hat die betrof­fe­ne Per­son das Recht, über die geeig­ne­ten Garan­tien gemäß Arti­kel 46 (DSGVO) im Zusam­men­hang mit der Über­mitt­lung unter­rich­tet zu werden.

Recht auf Berichtigung

Die betrof­fe­ne Per­son hat das Recht, von dem Ver­ant­wort­li­chen unver­züg­lich die Berich­ti­gung sie betref­fen­der unrich­ti­ger per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten zu ver­lan­gen. Unter Berück­sich­ti­gung der Zwe­cke der Ver­ar­bei­tung hat die betrof­fe­ne Per­son das Recht, die Ver­voll­stän­di­gung unvoll­stän­di­ger per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten — auch mit­tels einer ergän­zen­den Erklä­rung — zu verlangen.

Recht auf Löschung („Recht auf Vergessen-werden“)

Die betrof­fe­ne Per­son hat das Recht, von dem Ver­ant­wort­li­chen zu ver­lan­gen, dass sie betref­fen­de per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten unver­züg­lich gelöscht wer­den, und der Ver­ant­wort­li­che ist ver­pflich­tet, per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten unver­züg­lich zu löschen, sofern einer der fol­gen­den Grün­de zutrifft:

  • Die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten sind für die Zwe­cke, für die sie erho­ben oder auf sons­ti­ge Wei­se ver­ar­bei­tet wur­den, nicht mehr notwendig.
  • Die betrof­fe­ne Per­son wider­ruft ihre Ein­wil­li­gung, auf die sich die Ver­ar­bei­tung gemäß Arti­kel 6 Absatz 1 Buch­sta­be a (DSGVO) oder Arti­kel 9 Absatz 2 Buch­sta­be a (DSGVO) stütz­te, und es fehlt an einer ander­wei­ti­gen Rechts­grund­la­ge für die Verarbeitung.
  • Die betrof­fe­ne Per­son legt gemäß Arti­kel 21 Absatz 1 (DSGVO) Wider­spruch gegen die Ver­ar­bei­tung ein und es lie­gen kei­ne vor­ran­gi­gen berech­tig­ten Grün­de für die Ver­ar­bei­tung vor, oder die betrof­fe­ne Per­son legt gemäß Arti­kel 21 Absatz 2 (DSGVO) Wider­spruch gegen die Ver­ar­bei­tung ein.
  • Die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten wur­den unrecht­mä­ßig verarbeitet.
  • Die Löschung der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ist zur Erfül­lung einer recht­li­chen Ver­pflich­tung nach dem Uni­ons­recht oder dem Recht der Mit­glied­staa­ten erfor­der­lich, dem der Ver­ant­wort­li­che unterliegt.
  • Die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten wur­den in Bezug auf ange­bo­te­ne Diens­te der Infor­ma­ti­ons­ge­sell­schaft gemäß Arti­kel 8 Absatz 1 (DSGVO) erhoben.

Hat die S + P LION AG die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten öffent­lich gemacht und ist unser Unter­neh­men gemäß Arti­kel 17 Absatz 1 (DSGVO) zu deren Löschung ver­pflich­tet, so trifft die S + P LION AG unter Berück­sich­ti­gung der ver­füg­ba­ren Tech­no­lo­gie und der Imple­men­tie­rungs­kos­ten ange­mes­se­ne Maß­nah­men, auch tech­ni­scher Art, um für die Daten­ver­ar­bei­tung Ver­ant­wort­li­che, die die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ver­ar­bei­ten, dar­über zu infor­mie­ren, dass eine betrof­fe­ne Per­son von ihnen die Löschung aller Links zu die­sen per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten oder von Kopien oder Repli­ka­tio­nen die­ser per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ver­langt hat.

Recht auf Einschränkung der Verarbeitung

Die betrof­fe­ne Per­son hat das Recht, von dem Ver­ant­wort­li­chen die Ein­schrän­kung der Ver­ar­bei­tung zu ver­lan­gen, wenn eine der fol­gen­den Vor­aus­set­zun­gen gege­ben ist:

  • die Rich­tig­keit der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten von der betrof­fe­nen Per­son bestrit­ten wird, und zwar für eine Dau­er, die es dem Ver­ant­wort­li­chen ermög­licht, die Rich­tig­keit der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten zu überprüfen,
  • die Ver­ar­bei­tung unrecht­mä­ßig ist und die betrof­fe­ne Per­son die Löschung der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ablehnt und statt­des­sen die Ein­schrän­kung der Nut­zung der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten verlangt;
  • der Ver­ant­wort­li­che die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten für die Zwe­cke der Ver­ar­bei­tung nicht län­ger benö­tigt, die betrof­fe­ne Per­son sie jedoch zur Gel­tend­ma­chung, Aus­übung oder Ver­tei­di­gung von Rechts­an­sprü­chen benö­tigt, oder
  • die betrof­fe­ne Per­son Wider­spruch gegen die Ver­ar­bei­tung gemäß Arti­kel 21 Absatz 1 (DSGVO) ein­ge­legt hat, solan­ge noch nicht fest­steht, ob die berech­tig­ten Grün­de des Ver­ant­wort­li­chen gegen­über denen der betrof­fe­nen Per­son überwiegen.

Wur­de die Ver­ar­bei­tung gemäß Arti­kel 18 Absatz 1 (DSGVO) ein­ge­schränkt, so dür­fen die­se per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten — von ihrer Spei­che­rung abge­se­hen — nur mit Ein­wil­li­gung der betrof­fe­nen Per­son oder zur Gel­tend­ma­chung, Aus­übung oder Ver­tei­di­gung von Rechts­an­sprü­chen oder zum Schutz der Rech­te einer ande­ren natür­li­chen oder juris­ti­schen Per­son oder aus Grün­den eines wich­ti­gen öffent­li­chen Inter­es­ses der Uni­on oder eines Mit­glied­staats ver­ar­bei­tet werden.

Recht auf Datenübertragbarkeit

Die betrof­fe­ne Per­son hat das Recht, die sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten, die sie einem Ver­ant­wort­li­chen bereit­ge­stellt hat, in einem struk­tu­rier­ten, gän­gi­gen und maschi­nen­les­ba­ren For­mat zu erhal­ten, und sie hat das Recht, die­se Daten einem ande­ren Ver­ant­wort­li­chen ohne Behin­de­rung durch den Ver­ant­wort­li­chen, dem die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten bereit­ge­stellt wur­den, zu über­mit­teln, sofern

  • die Ver­ar­bei­tung auf einer Ein­wil­li­gung gemäß Arti­kel 6 Absatz 1 Buch­sta­be a (DSGVO) oder Arti­kel 9 Absatz 2 Buch­sta­be a (DSGVO) oder auf einem Ver­trag gemäß Arti­kel 6 Absatz 1 Buch­sta­be b (DSGVO) beruht und
  • die Ver­ar­bei­tung mit­hil­fe auto­ma­ti­sier­ter Ver­fah­ren erfolgt.

Bei der Aus­übung ihres Rechts auf Daten­über­trag­bar­keit gemäß Arti­kel 20 Absatz 1 (DSGVO) hat die betrof­fe­ne Per­son das Recht, zu erwir­ken, dass die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten direkt von einem Ver­ant­wort­li­chen einem ande­ren Ver­ant­wort­li­chen über­mit­telt wer­den, soweit dies tech­nisch mach­bar ist.
Die Aus­übung des Rechts nach Arti­kel 20 Absatz 1 (DSGVO) lässt Arti­kel 17 (DSGVO) unbe­rührt. Die­ses Recht gilt nicht für eine Ver­ar­bei­tung, die für die Wahr­neh­mung einer Auf­ga­be erfor­der­lich ist, die im öffent­li­chen Inter­es­se liegt oder in Aus­übung öffent­li­cher Gewalt erfolgt, die dem Ver­ant­wort­li­chen über­tra­gen wurde.
Das Recht gemäß Arti­kel 20 Absatz 2 (DSGVO) darf die Rech­te und Frei­hei­ten ande­rer Per­so­nen nicht beeinträchtigen.

Recht auf Widerspruch

Jede betrof­fe­ne Per­son hat das Recht, aus Grün­den, die sich aus ihrer beson­de­ren Situa­ti­on erge­ben, jeder­zeit gegen die Ver­ar­bei­tung sie betref­fen­der per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten, die auf­grund von Arti­kel 6 Absatz 1 Buch­sta­ben e oder f (DSGVO) erfolgt, Wider­spruch ein­zu­le­gen; dies gilt auch für ein auf die­se Bestim­mun­gen gestütz­tes Pro­filing. Die S + P LION AG ver­ar­bei­tet die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten nicht mehr, es sei denn, er kann zwin­gen­de schutz­wür­di­ge Grün­de für die Ver­ar­bei­tung nach­wei­sen, die die Inter­es­sen, Rech­te und Frei­hei­ten der betrof­fe­nen Per­son über­wie­gen, oder die Ver­ar­bei­tung dient der Gel­tend­ma­chung, Aus­übung oder Ver­tei­di­gung von Rechtsansprüchen.

Wer­den per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten ver­ar­bei­tet, um Direkt­wer­bung zu betrei­ben, so hat die betrof­fe­ne Per­son das Recht, jeder­zeit Wider­spruch gegen die Ver­ar­bei­tung sie betref­fen­der per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten zum Zwe­cke der­ar­ti­ger Wer­bung ein­zu­le­gen; dies gilt auch für das Pro­filing, soweit es mit sol­cher Direkt­wer­bung in Ver­bin­dung steht. Wider­spricht die betrof­fe­ne Per­son die­ser Ver­ar­bei­tung für Zwe­cke der Direkt­wer­bung gegen­über der S + P LION AG, so wird die­se die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten nicht mehr für die­se Zwe­cke verarbeiten.

Die betrof­fe­ne Per­son hat eben­falls das Recht, aus Grün­den, die sich aus ihrer beson­de­ren Situa­ti­on erge­ben, gegen die sie betref­fen­de Ver­ar­bei­tung sie betref­fen­der per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten, die zu wis­sen­schaft­li­chen oder his­to­ri­schen For­schungs­zwe­cken oder zu sta­tis­ti­schen Zwe­cken gemäß Arti­kel 89 Absatz 1 (DSGVO) erfolgt, Wider­spruch ein­zu­le­gen, es sei denn, die Ver­ar­bei­tung ist zur Erfül­lung einer im öffent­li­chen Inter­es­se lie­gen­den Auf­ga­be erforderlich.

Automatisierte Entscheidungen im Einzelfall einschließlich Profiling

Die betrof­fe­ne Per­son hat das Recht, nicht einer aus­schließ­lich auf einer auto­ma­ti­sier­ten Ver­ar­bei­tung — ein­schließ­lich Pro­filing — beru­hen­den Ent­schei­dung unter­wor­fen zu wer­den, die ihr gegen­über recht­li­che Wir­kung ent­fal­tet oder sie in ähn­li­cher Wei­se erheb­lich beein­träch­tigt. Dies gilt nicht wenn die Entscheidung:

  • für den Abschluss oder die Erfül­lung eines Ver­trags zwi­schen der betrof­fe­nen Per­son und dem Ver­ant­wort­li­chen erfor­der­lich ist,
  • auf­grund von Rechts­vor­schrif­ten der Uni­on oder der Mit­glied­staa­ten, denen der Ver­ant­wort­li­che unter­liegt, zuläs­sig ist und die­se Rechts­vor­schrif­ten ange­mes­se­ne Maß­nah­men zur Wah­rung der Rech­te und Frei­hei­ten sowie der berech­tig­ten Inter­es­sen der betrof­fe­nen Per­son ent­hal­ten oder
  • mit aus­drück­li­cher Ein­wil­li­gung der betrof­fe­nen Per­son erfolgt.

In den unter a und c genann­ten Fäl­len trifft der Ver­ant­wort­li­che ange­mes­se­ne Maß­nah­men, um die Rech­te und Frei­hei­ten sowie die berech­tig­ten Inter­es­sen der betrof­fe­nen Per­son zu wah­ren, wozu min­des­tens das Recht auf Erwir­kung des Ein­grei­fens einer Per­son sei­tens des Ver­ant­wort­li­chen, auf Dar­le­gung des eige­nen Stand­punkts und auf Anfech­tung der Ent­schei­dung gehört.

Die­se Ent­schei­dun­gen dür­fen nicht auf beson­de­ren Kate­go­rien per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten nach Arti­kel 9 Absatz 1 (DSGVO) beru­hen, sofern nicht Arti­kel 9 Absatz 2 Buch­sta­be a oder g (DSGVO) gilt und ange­mes­se­ne Maß­nah­men zum Schutz der Rech­te und Frei­hei­ten sowie der berech­tig­ten Inter­es­sen der betrof­fe­nen Per­son getrof­fen wurden.

Die S + P LION AG ver­zich­tet als ver­ant­wor­tungs­be­wuss­tes Unter­neh­men auf eine auto­ma­ti­sier­te Ent­schei­dungs­fin­dung oder ein Profiling.

Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde

Unbe­scha­det eines ander­wei­ti­gen ver­wal­tungs­recht­li­chen oder gericht­li­chen Rechts­be­helfs steht Ihnen das Recht auf Beschwer­de bei einer Auf­sichts­be­hör­de, ins­be­son­de­re in dem Mit­glied­staat ihres Auf­ent­halts­orts, ihres Arbeits­plat­zes oder des Orts des mut­maß­li­chen Ver­sto­ßes, zu, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Ver­ar­bei­tung der Sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten gegen die DSGVO verstößt.

Die Auf­sichts­be­hör­de, bei der die Beschwer­de ein­ge­reicht wur­de, unter­rich­tet den Beschwer­de­füh­rer über den Stand und die Ergeb­nis­se der Beschwer­de ein­schließ­lich der Mög­lich­keit eines gericht­li­chen Rechts­be­helfs nach Art. 78 DSGVO.

Begriffsbestimmungen

Zum bes­se­ren Ver­ständ­nis wer­den die ver­wen­de­ten Begrif­fe ana­log zu Kapi­tel 1 Arti­kel 4 (DSGVO) hier noch ein­mal auf­ge­führt. Im Sin­ne der Ver­ord­nung bezeich­net der Ausdruck:

  • “per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten” alle Infor­ma­tio­nen, die sich auf eine iden­ti­fi­zier­te oder iden­ti­fi­zier­ba­re natür­li­che Per­son (im Fol­gen­den „betrof­fe­ne Per­son“) bezie­hen; als iden­ti­fi­zier­bar wird eine natür­li­che Per­son ange­se­hen, die direkt oder indi­rekt, ins­be­son­de­re mit­tels Zuord­nung zu einer Ken­nung wie einem Namen, zu einer Kenn­num­mer, zu Stand­ort­da­ten, zu einer Online-Ken­nung oder zu einem oder meh­re­ren beson­de­ren Merk­ma­len, die Aus­druck der phy­si­schen, phy­sio­lo­gi­schen, gene­ti­schen, psy­chi­schen, wirt­schaft­li­chen, kul­tu­rel­len oder sozia­len Iden­ti­tät die­ser natür­li­chen Per­son sind, iden­ti­fi­ziert wer­den kann;
  • “Ver­ar­bei­tung” jeden mit oder ohne Hil­fe auto­ma­ti­sier­ter Ver­fah­ren aus­ge­führ­ten Vor­gang oder jede sol­che Vor­gangs­rei­he im Zusam­men­hang mit per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten wie das Erhe­ben, das Erfas­sen, die Orga­ni­sa­ti­on, das Ord­nen, die Spei­che­rung, die Anpas­sung oder Ver­än­de­rung, das Aus­le­sen, das Abfra­gen, die Ver­wen­dung, die Offen­le­gung durch Über­mitt­lung, Ver­brei­tung oder eine ande­re Form der Bereit­stel­lung, den Abgleich oder die Ver­knüp­fung, die Ein­schrän­kung, das Löschen oder die Vernichtung.
  • “Ein­schrän­kung der Ver­ar­bei­tung” die Mar­kie­rung gespei­cher­ter per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten mit dem Ziel, ihre künf­ti­ge Ver­ar­bei­tung einzuschränken;
  • “Pro­filing” jede Art der auto­ma­ti­sier­ten Ver­ar­bei­tung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten, die dar­in besteht, dass die­se per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ver­wen­det wer­den, um bestimm­te per­sön­li­che Aspek­te, die sich auf eine natür­li­che Per­son bezie­hen, zu bewer­ten, ins­be­son­de­re um Aspek­te bezüg­lich Arbeits­leis­tung, wirt­schaft­li­che Lage, Gesund­heit, per­sön­li­che Vor­lie­ben, Inter­es­sen, Zuver­läs­sig­keit, Ver­hal­ten, Auf­ent­halts­ort oder Orts­wech­sel die­ser natür­li­chen Per­son zu ana­ly­sie­ren oder vorherzusagen;
  • “Pseud­ony­mi­sie­rung” die Ver­ar­bei­tung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten in einer Wei­se, dass die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ohne Hin­zu­zie­hung zusätz­li­cher Infor­ma­tio­nen nicht mehr einer spe­zi­fi­schen betrof­fe­nen Per­son zuge­ord­net wer­den kön­nen, sofern die­se zusätz­li­chen Infor­ma­tio­nen geson­dert auf­be­wahrt wer­den und tech­ni­schen und orga­ni­sa­to­ri­schen Maß­nah­men unter­lie­gen, die gewähr­leis­ten, dass die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten nicht einer iden­ti­fi­zier­ten oder iden­ti­fi­zier­ba­ren natür­li­chen Per­son zuge­wie­sen werden;
  • “Ver­ant­wort­li­cher” die natür­li­che oder juris­ti­sche Per­son, Behör­de, Ein­rich­tung oder ande­re Stel­le, die allein oder gemein­sam mit ande­ren über die Zwe­cke und Mit­tel der Ver­ar­bei­tung von per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ent­schei­det; sind die Zwe­cke und Mit­tel die­ser Ver­ar­bei­tung durch das Uni­ons­recht oder das Recht der Mit­glied­staa­ten vor­ge­ge­ben, so kann der Ver­ant­wort­li­che bezie­hungs­wei­se kön­nen die bestimm­ten Kri­te­ri­en sei­ner Benen­nung nach dem Uni­ons­recht oder dem Recht der Mit­glied­staa­ten vor­ge­se­hen werden;
  • “Auf­trags­ver­ar­bei­ter” eine natür­li­che oder juris­ti­sche Per­son, Behör­de, Ein­rich­tung oder ande­re Stel­le, die per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten im Auf­trag des Ver­ant­wort­li­chen verarbeitet;
  • “Emp­fän­ger” eine natür­li­che oder juris­ti­sche Per­son, Behör­de, Ein­rich­tung oder ande­re Stel­le, der per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten offen­ge­legt wer­den, unab­hän­gig davon, ob es sich bei ihr um einen Drit­ten han­delt oder nicht. Behör­den, die im Rah­men eines bestimm­ten Unter­su­chungs­auf­trags nach dem Uni­ons­recht oder dem Recht der Mit­glied­staa­ten mög­li­cher­wei­se per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten erhal­ten, gel­ten jedoch nicht als Emp­fän­ger; die Ver­ar­bei­tung die­ser Daten durch die genann­ten Behör­den erfolgt im Ein­klang mit den gel­ten­den Daten­schutz­vor­schrif­ten gemäß den Zwe­cken der Verarbeitung;
  • “Drit­ter” eine natür­li­che oder juris­ti­sche Per­son, Behör­de, Ein­rich­tung oder ande­re Stel­le, außer der betrof­fe­nen Per­son, dem Ver­ant­wort­li­chen, dem Auf­trags­ver­ar­bei­ter und den Per­so­nen, die unter der unmit­tel­ba­ren Ver­ant­wor­tung des Ver­ant­wort­li­chen oder des Auf­trags­ver­ar­bei­ters befugt sind, die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten zu verarbeiten;
  • “Ein­wil­li­gung” der betrof­fe­nen Per­son jede frei­wil­lig für den bestimm­ten Fall, in infor­mier­ter Wei­se und unmiss­ver­ständ­lich abge­ge­be­ne Wil­lens­be­kun­dung in Form einer Erklä­rung oder einer sons­ti­gen ein­deu­ti­gen bestä­ti­gen­den Hand­lung, mit der die betrof­fe­ne Per­son zu ver­ste­hen gibt, dass sie mit der Ver­ar­bei­tung der sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ein­ver­stan­den ist;
  • “Unter­neh­men” eine natür­li­che und juris­ti­sche Per­son, die eine wirt­schaft­li­che Tätig­keit aus­übt, unab­hän­gig von ihrer Rechts­form, ein­schließ­lich Per­so­nen­ge­sell­schaf­ten oder Ver­ei­ni­gun­gen, die regel­mä­ßig einer wirt­schaft­li­chen Tätig­keit nachgehen;